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Der halbtote Baum von Playa de las Américas – Naturphänomen am Meer

In Playa de las Américas, einem der bekanntesten Urlaubsorte im Süden Teneriffas, befindet sich ein ungewöhnlicher Baum, der durch sein Erscheinungsbild auffällt. Die genaue Position ist 28.061305, -16.734123 – direkt an der Strandpromenade, nahe bei Hotels und touristischen Einrichtungen. Unter Einheimischen und besonders in der polnischen Reiseszene ist er als „Półmartwe drzewo“ bekannt, was auf Deutsch so viel wie „halbtoter Baum“ bedeutet.

halbtote Baum von Playa de las Américas

Der Baum besteht aus einem dicken, alten und größtenteils abgestorbenen Stamm. Trotz seines scheinbar toten Zustands treiben aus dem oberen Bereich wieder grüne Zweige aus. Vermutlich handelt es sich dabei um eine Art Ficus, wie Ficus microcarpa oder Ficus benjamina, die dafür bekannt sind, auch nach starker Beschneidung oder teilweisem Absterben erneut auszutreiben.

Diese Kombination aus totem Holz und lebendigen, neu gewachsenen Ästen schafft einen starken visuellen Kontrast. Das Erscheinungsbild wirkt beinahe künstlerisch – wie eine natürliche Skulptur mitten im urbanen Raum.

Der „halbtote Baum“ hat keinen offiziellen Namen und ist kein geschütztes Denkmal, doch er hat sich über die Jahre zu einem kleinen Wahrzeichen entwickelt. Viele Passanten bleiben stehen, um ein Foto zu machen oder einfach den besonderen Anblick zu genießen.

Wer Playa de las Américas besucht und entlang der Promenade spaziert, sollte diesen interessanten Ort nicht verpassen. Es ist ein kleines, stilles Beispiel für die Widerstandskraft der Natur mitten im touristischen Zentrum.